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Thema: 

"Segmentale Stabilisation"

 

Ein Blog-Beitrag der SART Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Basel.

 

 

Sie haben Rückenbeschwerden und sind in physiotherapeutischer oder ärztlicher Behandlung? Mit dieser kleinen Broschüre wollen wir Ihnen Unterstützung anbieten. Die Inhalte sind als Ergänzung zu Ihrem individuellen Behandlungs- plan gedacht und sollen Ihnen helfen, auch zu Hause weiter zu üben und Ihren Heilungserfolg zu unterstützen.

 

Mit Hilfe der hier zusammengefassten Übungsanleitungen zur segmentalen Stabili- sation beugen Sie vor, dass sich Ihre Rückenschmerzen verschlimmern bzw. erneut auftreten. Bei gutem Training können Sie akute und chronische Rückenbeschwer- den lindern und die Belastbarkeit im Alltag steigern. Die einfachen Erklärungen und verständlichen Anweisungen sollen Sie motivieren, Bewegungsängste anzugehen und Ihren ganz persönlichen Erfolg zu erzielen.

 

Wir bedanken uns bei den Verfassern des Blogs, die den Inhalt im Rahmen einer Projektarbeit an der Bethesda-Schule (Fachbereich Physiotherapie) erarbeitet und uns zur Veröffentlichung überlassen haben.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und gute Besserung

 

Ihr SART-Team

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Jochen Ganzmann, Stefan Lerch (Donnerstag, 12 September 2024 08:47)

    Was soll man zu solch einem Blog, der im Jahre 2024 geschrieben wurde, nur sagen? Wo soll man anfange? Soll man alleine auf das kritische Hinterfragen der Leser/innen hoffen, dass diese solch eine Herangehensweise als veraltet erkennen?

    Es ist für eine Antwort im Kommentar zu lange, um auf alle Punkte einzugehen aber einige Aspekte sollen trotzdem angesprochen werden:
    - «Mit Hilfe der hier zusammengefassten Übungsanleitungen zur segmentalen Stabili- sation beugen Sie vor, dass sich Ihre Rückenschmerzen verschlimmern bzw. erneut auftreten.« Gehen wir hier zurück in eine rein biomechanisches Denkzeitalter? Vernachlässigen wir somit nicht weitere Faktoren, die zu Rückenschmerzen beitragen? Wir reden hier über komplexe Rückenschmerzen, bei denen nicht allein eine kleine vermeintliche Muskelgruppe die Verantwortlichen für Probleme sind.
    - Wenn das segmentale System unwillkürlich arbeitet, warum dann willkürlich trainieren? Wäre es dann nicht sinnvoller anstatt mittels internen Fokus («Unterbauch fein einziehen») mit externem Fokus die unwillkürliche Arbeit zu fördern? Zumal Studien zeigen, dass motorisches Lernen mit externem Fokus effizienter sind?
    - «Die Muskeln des segmentalen Systems arbeiten in Form einer feinen, langsamen Anspannung.» Wenn dem so wäre, dann ist es doch auch selbstverständlich, dass bei schnellen Armbewegungen der TVA langsam reagiert.
    - Studien haben gezeigt, dass der TVA nicht wie ein Korsett arbeite. Die verschiedenen Anteile z.B. rechts und links, arbeiten unterschiedlich.
    - «Keine Bewegung im Becken oder Rücken», «Immer schmerzfrei», dazu Bilder, die einem den Eindruck erwecken, dass es nicht korrekt ist, dass der Rumpf in eine Extension gebracht wird: Das alles sind Faktoren, die innerhalb des Fear-Avoidace Model dazu beitragen können, dass es zu Chronifizierung kommt. Macht das also Sinn, den Patienten so in die Hand zu geben? Oder können wir das besser?
    - Der Mensch denkt nicht lokal TVA, sondern global, siehe Coreknowledge.eu.
    “Motorisches Lernen” und weitere.

    Der neueste wissenschaftliche Quellnachweis diese Blogs ist 27 Jahre alt. Es dauert
    eben nicht nur 17 Jahre, bis die Wissenschaft in der Praxis ankommt, sondern leider eher 40 plus.
    Wir finden es schade, dass das Universitätsspital solche Texte herausgibt. Die moderne Trainingstherapie ist weiter.

    Jochen Ganzmann, Stefan Lerch, coreknowledge.eu